Studierende, die den Übergang in den Masterstudiengang für das Lehramt an Gymnasien anstreben, leisten ein Allgemeines Schulpraktikum (ASP) im Umfang von vier Wochen in der Regel an Schulen der Sekundarstufe I oder II als Blockpraktikum in der vorlesungsfreien Zeit ab. Dieser ist integraler Bestandteil des Moduls Allgemeines Schulpraktikum, für das nach erfolgreicher Ableistung 5 Leistungspunkte vergeben werden. Die Organisation des ASP obliegt dem Institut für Erziehungswissenschaft und wird im Wesentlichen in der Praktikumsordnung des FüBA geregelt.
Es wird empfohlen, nicht die biographische Herkunftsschule zu wählen. Die Praktikumsschule sollte in der Regel die Sekundarbereiche I und II umfassen. Ein Praktikum an einer internationalen oder deutschen Schule im Ausland ist nach Absprache mit dem / der jeweiligen Dozenten/in möglich.
Durch das ASP sollen die Studierenden die Gelegenheit erhalten, ihre Orientierung auf das Berufsziel der Lehrerin bzw. des Lehrers zu überprüfen. Sie sollen erste Erfahrungen mit der Schulwirklichkeit und der Berufssituation unter pädagogischen und fächerübergreifenden Aspekten sammeln und reflektieren.
Das ASP wird im Zusammenhang mit der Teilnahme an einer Begleitveranstaltung im Rahmen des Moduls Allgemeines Schulpraktikum im Professionalisierungsbereich durchgeführt. Voraussetzung für das ASP ist die erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des ASP.“ Das ASP wird in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit abgeleistet.
Die zu besuchenden Vorbereitungsseminare für das Allgemeine Schulpraktikum sind dem Vorlesungsverzeichnis der Erziehungswissenschaften zu entnehmen.
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Nach Abschluss des ASP ist ein etwa achtseitiger Praktikumsbericht vorzulegen.
Wer berät zum allgemeinen Schulpraktikum?
30167 Hannover